Rundes Hamsterrad. So sieht die Welt aus für viele, wenn man in unserer Gesellschaft nach Antworten sucht. Burnouts und andere etwaige Nebenwirkungen des perfekten Denkens entstehen durch die ständig wachsenden Leistungsdruck.
Es ist eine Volkskrankheit der Depressionen, die zelebriert wird. Denn nur gutes Ergebnis wird von uns erwartet. “Ein gesunder Mensch”, sagt man überall, doch wer hat dies definiert? Es ist eine Volkskrankheit der Depressionen, die zelebriert wird. Denn nur gutes Ergebnis wird von uns erwartet. “Ein gesunder Mensch”, sagt man überall, doch wer hat dies definiert? “Perfektionismus Maximus” ein Zustand, den wir nie erreichen. Doch es ist so verlockend, alles unter Kontrolle zu haben und die Macht über sich zu spüren. Verantwortung wird uns von klein auf einem perfekten DIN A4 Format serviert. Es schmeckt auch, bis man über den Rand schaut. Ab diesem Augenblick sind die Burnouts oder Depressionen vorprogrammiert. Verschlossen nach außen, mit großen Ambitionen nach innen, oder anders rum? Mit diesen Fragestellungen setzen sich Lisa. d. Robin und ddetox im Rahmen der Ausstellung “Perfektionismus Maximus” auseinander.
Lisa D. Robins Skulpturen, Bas-reliefs und Installationen werden aus Recycling Materialien organischen Ursprungs angefertigt. Dabei spielt Papier für sie eine besondere Rolle, schließlich handelt es sich hierbei um Bäume; mitunter die edelsten und wichtigsten Wesen auf unserem Planeten. Indem sie in etwas Besonderes und Einzigartiges zurückverwandelt werden, möchte Lisa ihnen etwas von ihrer verloren gegangenen würde, wiedergeben. Sie nennt diesen Prozess “Baum-Reinkarnation” Die Künstlerin, Sängerin und Aktivistin wird in der Bretagne-Frankreich geboren. Sie wächst in Pont-Aven-Bretagne und Pondichéry-Süd-Indien in ein künstlerisches Umfeld auf. Mit 16 Jahren entscheidet sie sich, nach Deutschland zu ziehen. Ihre Abenteuerlust und der starke Drang nach Freiheit treiben sie bald weiter um die Welt, der Soundtrack dazu: ohrenbetäubender Heavy-Metal… Lisa D. Robin lebt und arbeitet in der Bretagne und in Berlin. Facebook