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Manifest in Bildern “Allverzeihender Feminismus” – 2021

 | Manifest in Bildern “Allverzeihender Feminismus” - 2021
 | Manifest in Bildern “Allverzeihender Feminismus” - 2021
 | Manifest in Bildern “Allverzeihender Feminismus” - 2021
Tetraptychon - “All-forgiving Feminism” - eine künstlerische Reflexion

Regie, Besetzung, Nachbearbeitung, Texte

Dima Dobrovolskij &  Alexandra Pyatkova & Andrey Karasiew =  Artgroup Makaki

Idee und Konzept

Im Rahmen der Artgroup Makaki haben wir zusammen mit Alexandra Pyatkova die Visualisierung des Projekts konzipiert und umgesetzt.

Angelehnt an das Wissen und meine persönlichen Beobachtungen, wurde die Idee entwickelt. Um mit dem Gedanken des “Allverzeihenden Feminismus” den Menschen zu helfen und sich seinen Lebensansprüchen zu öffnen und die gesunden Beziehungen einzugehen und zu leben. Die Pandemie hat uns verstärkt gezeigt, dass die Isolation und die Hindernisse, Beziehungen intensiv zu leben und zu pflegen, eine negative Wirkung auf unsere Psyche hat. 

In der Heilungsperformance “Religion der Fröhlichen Fotzen” wird durch Musik, Visuals, Bühnenbild eine Geschichte der Selbstaufopferung des modernen weiblichen Messias performt, um eine tiefe Verbindung mit Zuschauer*innen einzugehen und in einer Kommunion das Erlebnis des “Allverzeihender Feminismus” zu manifestieren. 

Es geht uns darum, auf einfühlsame Art tradierte Schranken zu überwinden, wie sie uns durch überkommene Vorstellungen von Sünde und Moral, Vermeidung von Leid und Selbstoptimierung auferlegt wurden. Eine liebende Gemeinschaft zusammenzubringen, damit wäre schon viel erreicht. 

Es sind vier Bilder entstanden – Tetraptychon Allverzeihender Feminismus. Hinter der Kamera stand Anait Sagoyan.

4 Artworks

Antipatriarchales Statement

Ich stehe zu diesen Worten mit meinem Geist und Körper. Das ist mein Versprechen an die Gesellschaft.
Schleißt uns an und verbreitet den Grundgedanken weiter in die weite Welt.

Ich schwöre der Unterdrückung der Frau ab, in meinen Worten und Handlungen, jetzt und in der Zukunft.

Dima Dobrovolskij

Die zwei Postulate für jeden

Er spricht:

Ich schwöre der Unterdrückung der Frau ab, in meinen Worten und Handlungen, jetzt und in der Zukunft.

Sie, LGBTQIA+ sprechen:

Ich vergebe – all jenen Männern, die uns jahrtausendelang unterdrückt haben. Ich suche weder Rache noch Kampf noch die Erniedrigung derer, die mir und meinesgleichen Unrecht angetan haben.

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